Werth, Inge

* 1939 Stettin

1939 in Stettin geboren, kam die Künstlerin nach dem Krieg über Hamburg nach Frankfurt am Main und war zunächst im Kunsthandel tätig. 1963 begann Inge Werth als freie Fotografin in Frankfurt für Magazine, Zeitschriften, Verbände und Gewerkschaften zu arbeiten. Für ihre Schwarz-Weiß-Fotografien, auf denen sie Persönlichkeiten wie den Philosophen Herbert Marcuse, den damaligen Frankfurter Kulturdezernenten Hilmar Hoffmann, den Wortführer der Studentenbewegung Rudi Dutschke, Verleger Siegfried Unseld oder den späteren Kämmerer Tom Koenigs festgehalten hat, ist die Fotografin besonders bekannt. Gesellschaftspolitische und kulturelle Ereignisse der 60er und 70er Jahre dokumentierte sie ebenfalls in ihren fotografischen Arbeiten.