Der 1937 in Berlin geborene Maler, Grafiker und Objektkünstler machte eine Lehre als Weber in Göppingen und studierte anschließend von 1958 bis 1961 an der Werkkunstschule in Offenbach. Thomas Bayrle gründete mit Bernhard Jäger die Gulliver Presse, die zwischen 1962 und 1966 Künstlerbücher und Editionen verlegte. Er arbeitet bis heute nach dem Prinzip des Seriellen und entwickelte in den 1960er-Jahren mithilfe eines Strukturrasters eine autonome Bildform: Ein Großbild wird aus vielen gleichen Elementen zusammengesetzt. Er arbeitet mit Stilmitteln aus der Pop-Art und dem Neo-Dadaismus, wie auch grafisch mit vervielfältigten Piktogrammen. In seinen politischen Arbeiten thematisiert Bayrle die kapitalistische Gesellschaft und die Entindividualisierung des Menschen in der Masse. Bayrle lehrte von 1972 bis 2002 an der Städelschule. 1964 und 1977 nahm er an der documenta 3 und 7 teil. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
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Fuge 1
1976
62,5 x 53 cm
Öl auf Leinwand
Städtische Kunstsammlung
Kulturamt Frankfurt am Main
Inventar Nr. B-1160
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Mr. Big
1970
103 x 72 cm
Zeichnung
Städtische Kunstsammlung
Kulturamt Frankfurt am Main
Inventar Nr. B-1266
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Rundläufer
1970
49 x 67 cm
Siebdruck
Städtische Kunstsammlung
Kulturamt Frankfurt am Main
Inventar Nr. B-1127
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Selbstportrait in der Stadt
1976
42 x 58,5 cm
Lithographie
Probedruck 1/3
Städtische Kunstsammlung
Kulturamt Frankfurt am Main
Inventar Nr.
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Bayrlestadt / Face in City
1977
42 x 58,5 cm
Lithographie
Serie, 6 Lithographien, Auflage 65 Stück
Städtische Kunstsammlung
Kulturamt Frankfurt am Main
Inventar Nr. B-1165/
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Bayrlestadt / Heartcity
1977
42 x 58,5 cm
Lithographie
Serie, 6 Lithographien, Auflage 65 Stück
Städtische Kunstsammlung
Kulturamt Frankfurt am Main
Inventar Nr. B-1165/
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Bayrlestadt /
1977
42 x 58,5 cm
Lithographie
Serie, 6 Lithographien, Auflage 65 Stück
Städtische Kunstsammlung
Kulturamt Frankfurt am Main
Inventar Nr. B-1165/